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Rheo Kniegelenk

Das Rheo 3 Knie verbindet intelligente Strukturen mit künstlicher Intelligenz (AI) und einer innovativen Steuerungstechnik auf Basis eines magnetorheologischen Fluids. Kurz MR-Flüssigkeit genannt. Die vom Massachusetts Institute Of Technology (MIT) mitentwickelte bionische Steuerung ist einzigartig und stellt in der Medizintechnik eine technische Neuheit dar. Die Reaktionszeiten des Rheo Knies sind mit menschlich-neurologischem Verhalten zu vergleichen. Das Rheo Knie bildet eine Synthese zwischen biologischen Gesetzmäßigkeiten und technischen Systemen.

Ergebnis: Das erste Kniegelenk, das über künstliche Intelligenz verfügt und sich selbständig auf die Erfordernisse des Anwenders einstellt, sich mit dessen Gang vertraut macht und Veränderungen in Gehgeschwindigkeit und Gelände registriert.

Seit der Markteinführung im Jahr 2005 haben sich tausende von Betroffenen von den Vorteilen des Rheo Knies und der bionischen Steuerung überzeugt. Ihre Rückmeldungen aus der Praxis wurden konsequent zur Weiterentwicklung genutzt.

Das Gehen mit dem neuen Rheo 3 Knie ist jetzt durch eine verbesserte, d.h. leichtere Schwungphase, noch einfacher geworden. Dies ermöglicht einen natürlicheren und energie-effizienteren Gang. Gleichzeitig wurde die Standphasensicherheit für mehr Sicherheit auf Schrägen und Treppen erhöht. Aufgrund seiner Künstlichen Intelligenz und der Sensorik erkennt das Rheo Knie Schrägen, Treppen und sogar geringe Veränderungen des Untergrundes und stellt sich blitzschnell darauf ein. Ob beim Stehen oder Gehen, das bionische Kniegelenk bietet immer hohe Sicherheit und gleichzeitig die nötige Bewegungsfreiheit. Wird die Prothese hoch belastet, erhöht sich automatisch die Standsicherheit. Bei Entlastung wird die Bewegungsfreiheit vergrößert. Da der Anwender die Belastung der Prothese selbst bestimmt, stehen ihm je nach individueller Situation die gewünschte Sicherheit und Bewegungsfreiheit zur Verfügung.

Eine neue Software für vielfältige Anwenderprofile erweitert zusätzlich das Anwendungsspektrum des Rheo 3 Knie Selbst Doppeloberschenkelamputierte oder Anwender mit einer Amputation im Hüftbereich (Hüftexartikulation) sowie Betroffene mit geringerer Mobilität oder bis zu 125 kg Körpergewicht können jetzt die Vorteile des neuen Rheo Knies nutzen.

 

 Versorgungsbeispiel Hüftex-Prothese, Hemipelvektomie-Prothese


Die Fixierung der Prothese erfolgt durch einen Beckenkorb mit einer sitzbeinumfassenden Stumpfbettung. Der modulare Prothesenaufbau
ermöglicht es, die Passteile entsprechend den individuellen Anforderungen auszuwählen.
Bei der Hemipelvektomie wird der Rumpf komplett gefasst.

Technik und Therapie.

Eine Besonderheit an der ORTEMA - Orthopädietechnik ist die lückenlose Verknüpfung von der Prothesenherstellung bis zur Gangschule.

Durch die Anbindung an die Orthopädische Klinik Markgröningen sichern wir die umfassende Versorgung, von der Stumpfbehandlung bis zur physiotherapeutischen Betreuung durch unser speziell geschultes Gangschule-Team oder Ergotherapie. Durch Fortbildungen sind die Therapeuten in der Lage jede Art der prothetischen Versorgung von der Geriatrieversorgung über modernste bionisch gesteuerte Prothesen bis zum myoelektrisch gesteuerten Prothesenarm, therapeutisch zu begleiten.

 Prothesen und Therapie

 

Neben der optimalen Ausführung des Hilfsmittels ist das langjährige fachlich und theoretisch Wissen unserer Physiotherapie der Grundstock für eine schnelle und erfolgreiche Rehabilitation.

 

Dies sind unter anderem:

  • Grundlage des Gangzyklus
  • Einfluss der Stumpfbewegungen auf das Gangbild
  • Langjährige praktische Erfahrung in der Gangschule mit amputierten Patienten

 

Zu unserem physiotherapeutischen Behandlungsspektrum gehören:

  • Muskelaufbau durch medizinische Trainingstherapie (MTT)
  • Ausarbeitung individueller Trainingsprogramme
  • Koordinationstraining im Bewegungsbad
  • Krankengymnastik
  • Individuelles funktionelles Training
  • Videoanalyse auf dem Laufband
  • Visuelle Prothesengangfehleranalyse und Korrektur, dadurch Vermeidung von Sekundärerkrankungen.
  • Training von Gleichgewichts- und Schutzreaktionen
  • Gerätegestütztes Propriozeptionstraining
  • Falltraining
  • Übungen am Hindernisparcours

 

Therapieziel abhängig vom Aktivitätsgrad:

  • Treppensteigen
  • Gehen auf Schrägen
  • Ausüben beruflicher Aktivitäten (Ergotherapie)
  • Sich mit einer Prothese mit mittlerer bis hoher, auch veränderlicher Gehgeschwindigkeit fortbewegen
  • Die meisten Umwelthindernisse überwinden können auch unter Nutzung zusätzlicher sichernder Hilfsmittel

 

 

Wir arbeiten mit allen namhaften Herstellern zusammen, um Ihnen Prothesen für Ihre individuellen Bedürfnisse  fertigen zu können.

Hier finden Sie eine Auswahl verschiedener Prothesenpassteile

 

Bionic Technology von Össur

Das Rheo 3 Knie verbindet intelligente Strukturen mit künstlicher Intelligenz (AI) und einer innovativen Steuerungstechnik auf Basis eines magnetorheologischen Fluids. weitere Informationen

 

Symbionic Leg Fa. Össur
Auf Basis der jüngsten Fortschritte der Bionic Technologie hat Össur mit dem SYMBIONIC LEG das erste komplett integrierte Prothesenbein entwickelt, das mikroprozessorgesteuerte Knie- und Fußmodule perfekt kombiniert. Weitere Informationen

 

 

Power Knee Fa. Össur

 

Proprio Fuß Fa. Össur (s. Proprio Websitetext)

 

C-Leg Fa. O. Bock (s. EL-Gelenke 0211)

 

Genium Kniesystem Fa. O. Bock (Texte bei Dir?)

 

Plie´Knie Fa. Freedom Innovations

 

Synergy Knie Fa. Neuhof (s. EL-Gelenke 0211)

 

 

 

Ihre Probeversorgung

Wir bauen Ihnen unter ihren vorhandenen Prothesenschaft ein Kniegelenk zusammen mit einem Testfuß Ihrer Wahl der auf Ihre Aktivität und Bedürfnisse abgestimmt ist.

Der Testzeitraum beträgt etwa eine Woche mit abschließender Dokumentation ggf. inkl. Video- und Laufbandanalyse.

Die Versorgung wird in unserer Werkstatt durchgeführt.

Zur weiteren Optimierung arbeiten wir mit videounterstützter Ganganalyse.

Eine weitere Gehschulung mit ausgebildetem Physiotherapeuten und Orthopädietechniker ist bei unserer Physiotherapie möglich.

 

Knie-Ex-Prothese mit ISNY-Schaft

Vorbemerkung: Die Knieexartikulation (Amputationslinie zwischen Ober- und Unterschenkelknochen im Kniegelenk) ist jeder Oberschenkelamutation weit überlegen. Es resultiert ein voll endbelastbarer Stumpf, die Oberschenkelmuskulatur bleibt erhalten. (n. R. Baumgartner)

Dieses Schaftsystem wird in Vollkontaktbettung des Stumpfes mit Kondylenfassung (Verklammerung oberhalb des erhaltenen Kniegelenkes) aufgebaut. Durch die Lastaufnahme über das belastbare Stumpfende kann auf einen Tuberaufsitz (Anstützung am Sitzbein) verzichtet werden. Ein teilflexibler Oberschenkelschaft verbessert den Tragekomfort.

Dieser Prothesentyp ermöglicht auch einen wasserfesten Aufbau als Badeprothese.

 

 

Die Oberschenkelprothese

Bei Oberschenkelprothesenversorgungen wird generell zwischen dem querovalen und sitzbeinumgreifenden Schaftsystem zur Aufnahme des verbliebenen Oberschenkelstumpfes unterschieden.

 

Das querovale Schaftsystem

Diese Technik stellt einen Kompromiss zwischen anatomischer Bettung und einfacher Hanhabung dar. Vorteil dieses Systems ist die gute Nacharbeitungsmöglichkeit bei Volumenschwankungen.

Die Lastaufnahme erfolgt hauptsächlich über das Sitzbein (Tuber os ischii).

Der querovale Schaft wird bei uns vor Allem bei Geriatrie- und Interimsversorgungen eingesetzt. Gerade bei wenig belastbaren Stümpfen oder bei größeren Volumenschwankungen ist er eine Alternative zum wesentlich aufwändigeren sitzbeinumgreifenden Oberschenkelschaft.

 

Das sitzbeinumgreifendes Schaftsystem (MAS)

Der M.A.S. Schaft mit seiner Ramusfassung erlaubt einen optimierten Aufbau der Prothese. Damit ermöglicht diese Schaftform Oberschenkelamputierten eine Kräfte sparende Führung der Prothese und eine Verbesserung des Gangbildes.

Hohe Stabilität gegen das laterale Abkippen des Schaftes bei Belastung, physiologische Einbetten des Stumpfvolumens sowie Rotationsstabilität ermöglichen einen erhöhtem Tragekomfort. Die physiologische Einbetten des Stumpfvolumen bewirkt eine biomechanisch natürliche Lastübertagung über den gesamten Stumpfbereich. Aufgrund des tiefen Ausschnittes am hinteren Schaftrand befindet sich der Pomuskel komplett außerhalb des Schaftes. Dadurch wird eine Beckenkippung vermieden und der vordere Schaftrand kann tiefer liegen.

Mängel der herkömmlichen Prothesenschaftsysteme wie z.B der mangelnden Sitzkomfort, das sichtbare Hinken und die abstehenden Prothesenränder werden durch den MAS Schaft sichtbar verbessert. Die M.A.S. Schaft-Form vereint die Vorzüge einer reinen Zweckform mit denen einer anatomisch indizierten Form, wie sie heute beim sitzbeinumgreifenden Schaft Standard ist.

 

 

Das Team

Die Arbeit des Prothesenbaus erfordert neben dem theoretischen /handwerklichem Können auch ein hohes Maß an Engagement und Berufung (im ursprünglichen Sinn).

Durch ständige interne und externe Fortbildungen bieten wir die Voraussetzungen für fachlich hochqualifizierte Mitarbeiter.

Durch ihre langjährige Zugehörigkeit zum Team haben die Mitarbeiter ihre „Berufung“ und Engagement immer wieder aufs Neue gezeigt und zum Wohle der Patienten eingebracht.

 

Abteilungsleiter

Seit 23 Jahren ist Manfred Wein, als Orthopädietechniker Schwerpunkt Prothetik an der klinischen Orthopädietechnik ORTEMA tätig.

Seit 1995 technischer und wirtschaftlicher Leiter der Abteilung Prothesentechnik, Orthoprothetik und Sonderbau.

Dozent am Meisterkurs Stuttgart, für den Bereich Prothetik (Schwerpunkt MAS – Schafttechnik) und Orthoprothetik seit 1996.

 

Kosmetischer oder funktioneller Ausgleich

Die Größe, Farbe und Formgebung einer Armprothese richtet sich weitgehend nach der Gegenseite. Dabei kann sie auch leichte Funktionen im Alltag übernehmen. Bei der Anfertigung wird großes Augenmerk auf das Gewicht und die optische Erscheinung gelegt.

Handprothesen in Silikontechnik werden vorwiegend als kosmetischer Handersatz eingesetzt. Hierbei spielt vor allem die kosmetische Erscheinung eine wesentliche Rolle, wobei Handgröße, Form und Farbe von der vorhandenen Gegenseite kopiert werden. Auf die jeweilige Amputationsart muss individuell bezüglich der Verankerung der Prothese am Stumpf eingegangen werden.

 

Myoelektrische Armprothesen

Bei Myoelektrischen Armprothesen werden myoelektrische Spannungsdifferenzen auf der Muskeloberfläche, die durch die Anspannung (Kontraktion) der Armmuskulatur im Prothesenschaft entstehen gemessen und, abhängig von der Versorgungshöhe und Ausführung, als Steuerungssignale an Ellbogen- Handgelenk oder Prothesenhand weitergeleitet.

Myo-Armprothesen sind aktive Prothesen und tragen wesentlich zu einer natürlichen (physiologischen) Belastungssituation im gesamten Rumpf und besonders im oberen Schultergürtel bei. (besonders geeignet, die in den Bewegungsablauf zu integrieren und aktiv zu nutzen).

 

 

Dynamic-Arm

Der Dynamik Arm ist das Highlight der myoelektrisch gesteuerten Oberarmprothesen aus dem Hause Otto Bock. Es handelt sich hierbei um einen elektrisch angetriebenen Ellenbogen mit sehr vielen Funktionsoptionen und einer bislang unerreichten Hebekraft von 6 Kg an der Hand. Bisher wurde mit elektrischen Ellenbogengelenken nur ca. 1 Kg Hebekraft erreicht. Die individuelle Einstellung auf die Bedürfnisse und die Myosignale des Amputierten erfolgt mittels Infrarotschnittstelle über einen Notebook.

Der Dynamik Arm bedeutet einen großen Gewinn für viele Oberarm- und Schulteramputierte

Unterschenkelprothesen

 Die verschiedenen Unterschenkelschaftsysteme unterscheiden sich vor allem in der Stumpfbettung und Fixierung. Welches Schaftsystem für Sie am besten geeignet ist hängt u.a. von der Stumpflänge, -form und –belastbarkeit ab. Alles Systeme werden nach Gipsabruck des Stumpfes individuell hergestellt. Moderne Materialien, die gleichermaßen leicht und stabil sind, kommen dabei zum Einsatz.

 

Der KBM-Schaft

Der Schaft mit kondylenübergreifender Stumpfbettung, möglichst in Vollkontakt, eignet sich für ungünstige Stumpfformen (C-förmig, Birnenförmig oder bei Neuromen). Durch die Verklammerung oberhalb des Kniegelenkes wird die Prothese am Stumpf fixiert. Bei starker körperlicher Belastung kann eine abnehmbare Oberschenkelhülse angebracht werden.

Dieser Prothesentyp ermöglicht auch einen wasserfesten Aufbau als Badeprothese.

 

Silikonhaftschaft

Durch das Aufrollen des Silikonliners über den Stumpf werden die Weichteile komprimiert und gestrafft. Über ein Kupplungssystem am Schaftboden wird die Prothese fest mit dem Stumpf verbunden. Voraussetzung ist ein Unterschenkelstumpf mit voller Endbelastbarkeit.

Eine Alternative bei sensiblem Stumpfende ist der Silikon Vakuumschaft. Eine Kniekappe oder einen Seal-In Liner dichtet den Schaft ab. Über Ein Einwegventil oder eine Vakuumpumpe wird ein Unterdruck erzeugt der die Prothese sicher ohne Hubbewegung am Stumpf hält. Eine teilentlastende Weichbettung ist möglich. Dadurch kann auch das Stumpfende deutlich entlastet werden.

Dieser Prothesentyp ermöglicht auch einen wasserfesten Aufbau als Badeprothese.

  

TEC-Liner-Schaft in Vakuumtechnik (s.o.)

Das TEC-System ist ein individuell gefertigtes Prothesenschaftsystem mit besonderem Tragekomfort.

Die "Fließeigenschaft" des TEC- Polyurethanmaterials gleicht kleinere Volumenschwankungen am Stumpf aus und ermöglicht somit eine verbesserte Vollkontaktbettung druckempfindlicher Stümpfe. Dieses Schaftsystem eignet sich vor allem für empfindliche Unterschenkelstümpfe mit Hauttransplantation, Exostosen und nach „Trümmerfrakturen“.

 Dieser Prothesentyp ermöglicht auch einen wasserfesten Aufbau als Badeprothese.

Inklusion

Die Rehabilitation kranker, verletzter und behinderter Menschen orientiert sich seit etwa einem Jahrzehnt am bio-psycho-sozialen Modell der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Das wichtigste Ziel der Rehabilitation ist die bestmögliche Wiederherstellung der Unabhängigkeit des Patienten, um möglichst frei von Störungen am familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Für Patienten mit Gliedmaßeamputationen stellt daher eine adäquate prothetische Versorgung eine wichtige Voraussetzung für das Wiedererlangen der Selbstständigkeit und eine möglichst umfassende Teilhabe am sozialen Leben dar.

 Mangelndes Sicherheitsgefühl und Vertrauen in die Prothese führen häufig zu einer Vermeidung von Aktivitäten und erheblichen Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben. Die Aktivitätsvermeidung kann im Laufe der Zeit zu einem (weiteren) Rückgang der körperlichen Leistungsfähigkeit und in deren Folge wiederum des subjektiven Gleichgewichts- und Sicherheitsgefühls führen. Am Ende dieses Teufelskreises steht im schlimmsten Fall die soziale Isolation des Amputierten. Er hat daher den Rechtsanspruch auf eine Hilfsmittelversorgung, die, sofern technisch und patientenseitig möglich, das funktionelle Gleichziehen mit einem nicht behinderten Menschen ermöglicht.

 

Der Nutzungsvorteil einer modernen Prothese

Gegenüber dem Kostenträger ist nachzuwiesen, inwieweit die objektiven, biomechanischen Verbesserungen einer neuen Prothesenversorgung vom Patienten auch subjektiv wahrgenommen und im Alltag umgesetzt werden und ob sie zu einer weiteren Verbesserung der Sicherheit und Verringerung der Schwierigkeiten bei den Ausführung von Aktivitäten des täglichen Lebens (engl.: ADL= activities of daily living) beitragen können.

 Auf Basis einer standardisierten „Patientenerhebung“ ermitteln wir Ihre körperlichen und sozialen Anforderungen für die Konzeption Ihrer Prothesenversorgung. Diese orientiert sich an Ihren bisherigen Aktivitäten und Angaben zu Ihren Lebensumständen und sozialen Bedürfnissen.

Ziel einer prothetischen Versorgung sollte der individuell und technisch Machbare Ausgleich der Behinderung sein um so dem Betroffenen die weitgehende Teilnahme am sozialen Alltag zu ermöglichen.

ORTHOPÄDIE-TECHNIK & Sanitätshaus

Das „Herzstück“ der ORTEMA ist die Orthopädie-Technik mit ihren eigenen Werkstätten am Standort Markgröningen. Von der Bandagentechnik, der Schuh- und Einlagentechnik über Orthesen bis zu High-Tech Arm- und Beinprothesen bieten wir die gesamte Palette eines modernen Sanitätshauses an. Wir legen größten Wert auf eine individuelle Maßfertigung, um so unseren Patient:innen die beste Versorgung zu garantieren. Dabei profitieren sie von der fachlichen Anbindung an die Orthopädische Klinik Markgröningen. Dieses Modell der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit verschiedensten Spezialist:innen und Fachärzt:innen spiegelt sich auch in unseren Filialen im Klinikum Ludwigsburg, der Arcus Sportklinik Pforzheim  wieder.

REHABILITATION & Therapie

Schwerpunkte unseres Bereichs Rehabilitation & Therapie sind die ambulante orthopädischen Rehabilitation, die physio- und ergotherapeutische Versorgung der stationären Patient:innen der Orthopädischen Klinik Markgröningen sowie die ambulante Physiotherapie und Ergotherapie. Bei der ganzheitlichen ambulanten orthopädischen Rehabilitation greifen die ärztliche, physio-, ergo- und sporttherapeutische, psychologische und ernährungswissenschaftliche Betreuung eng ineinander. Die Behandlung erfolgt durch ein kompetentes Reha-Team unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Sven Schemel, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rehabilitation. Behandelt werden Patient:innen mit Problemen am Bewegungsapparat.

MEDICAL FITNESS & Gesundheit

Unser Bereich Medical Fitness bietet auf über 1.000 Quadratmetern ein Programm für gesundheitsbewusste Personen jeden Alters, die Spaß und Freude an der Bewegung haben und etwas für ihre Fitness tun wollen. Unserem hochqualifizierten Team aus Sportwissenschaftler:innen, Sportlehrer:innen und Sporttherapeut:innen liegt besonders die persönliche Betreuung unserer Kund:innen sehr am Herzen. Nach einer individuellen Beratung und der Einweisung in den Gerätepark wird in regelmäßigen Abständen das Trainingsprogramm angepasst und erneuert. Zusätzlich steht Ihnen rund um die Uhr Trainerpersonal für Fragen zur Verfügung. Unser großes Kursprogramm umfasst ausdauer- und kraftorientierte Angebote, ergänzt durch Entspannungskurse und Aqua Fitness.

SPORT PROTECTION - Protection is our Profession

Unsere Protektoren, Orthesen und Sportbandagen setzen in der Welt des Sports Maßstäbe. Die von der ORTEMA entwickelten und gefertigten Produkte bieten maximalen Schutz ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Sie sind das Resultat aus der jahrelangen Zusammenarbeit mit Spitzensportler:innen internationalen Formats. Gerade bei der technischen Versorgung von verletzten Profis konnten wir uns viel „Know-how“ aneignen, das allen Patient:innen zugutekommt. Dabei profitieren sie nicht nur von einem interdisziplinären Netzwerk aus Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen und Trainer:innen sondern auch von der räumlichen und inhaltlichen Anbindung an die Orthopädische Klinik Markgröningen. Sämtliche Produkte unseres Bereichs Sport Protection können in unserem Online-Shop direkt bestellt werden.