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Wirbelsäule

Durch jahrzehntelange Erfahrung in der Behandlung von Wirbelsäulen sind wir heute in der Lage, fixierende und stabilisierende sowie wachstumslenkende Rumpforthesen nach modernsten Kriterien herzustellen. Hierzu zählt vor allem die Skoliose- und Kyphosebehandlung, wofür die Orthopädische Klinik Markgröningen überregionalen Ruf genießt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Versorgung aller Wirbelsäulenerkrankungen sind unsere moderne Diagnostik sowie die interdisziplinäre Behandlung durch Ärzte, Physiotherapeuten und Orthopädie-Techniker. Ein Zusammenspiel, das bei ORTEMA zum Standard gehört.


   
   
   

Ihre Wirbelsäule:

Eine der wichtigsten Säulen unseres Könnens

 

Skoliose: Für die meisten ein Fremdwort, für viele Betroffene bei der Erstdiagnose ein Schock. Bei näherer Betrachtung und ausführlicher Auseinandersetzung mit diesem Thema, kann aber sicherlich viel von diesem Schrecken genommen werden. Hatte zu früheren Zeiten eine schwerere Wirbelsäulenverkrümmung - "ein Buckel - das ganze Leben eines betroffenen Menschen bestimmen können, so ist mit den gewachsenen Erkenntnissen und modernen Möglichkeiten eine solche Erkrankung in den meisten Fällen gut korrigierbar und somit auch vom kosmetischen Aspekt her akzeptabel geworden. Die Behandlung der Skoliose aber auch anderer Wirbelsäulen-Deformitäten im Jugendalter ruht auf drei Säulen, wie z. B. der Scheuermann Kyphose: zunächst steht, auch für mildere Formen, die Physiotherapie (kurativ). Hier sind verschiedenste Konzepte, die in ihrer Wirksamkeit vergleichbar sind, vorhanden. Gemeinsames Ziel ist eine Verbesserung von Statik und Balance, ein Körperbewußtsein zu schaffen und letztendlich Rumpf- und Rückenmuskulatur zu einem stabilen "Korsett aufzubauen. Bezüglich der Wirksamkeit einer echten Skoliosekorrektur wird allerdings die Physiotherapie als ausschließliche Therapie, gerade bei deutlicheren Verkrümmungen, weiterhin kontrovers diskutiert. Die Orthesenversorgung, oder Korsettbehandlung, ist gerade im pubertären Wachstumsschub zur Wuchslenkung essentiell. Hier hat sich bezüglich Tragekomfort, bei stetig verbesserter Bauart auch bei Aktiv-Korsetten, in den letzten Jahren viel getan. Andere, weniger starre Orthesen, "part-time-bracing und letztendlich eine zunehmende Palette farblicher und ornamentaler Gestaltungsmöglichkeiten haben zu einer weiterhin zunehmenden Akzeptanz geführt. Viele Jugendliche mit Korsettversorgung berichten über eine geringere kosmetische Beeinträchtigung als zum Beispiel durch eine Zahnspange. Bei schweren Skoliosen/Kyphosen bleibt als letzte Option die operative Korrektur. Auch diesbezüglich wurden in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte erzielt. Waren in den Anfangszeiten Komplikationen, hohe Blutverluste, lange Krankenhausaufenthaltsdauer nicht selten zu verzeichnen, so ist heutzutage die operative Belastung bei einer Skoliosekorrektur durchaus mit einer Hüftoperation vergleichbar. Bei einer operativen Skoliosekorrektur geht es nicht nur um kosmetische Aspekte, wie Reduktion eines Rippenbuckels, Ausgleich der Taillenasymmetrie und Wiederherstellung der Proportionen, sondern in den meisten Fällen auch um die Vermeidung (Prävention) frühdegenerativer Erscheinungen der angrenzenden Gelenke und erhaltener Bewegungssegmente der Wirbelsäule. Aber - so weit muss es nicht kommen. Bei adäquater Korsettbehandlung und flankierender physiotherapeutischer Betreuung sind die allermeisten Skoliosen und Kyphosen gut therapierbar. Auch eingedenk der guten operativen Möglichkeiten von Wirbelsäulendeformitäten sollte jedenfalls der Schrecken vom Wort "Skoliose genommen sein.
   
 

Zu den konservativen Behandlungsmöglichkeiten gehören:
  • die Physiotherapie, die die Muskeln trainiert und die Haltung und Atmung schult sowie
  • die Korsettversorgung die korrigierend und wachstumslenkend wirkt.

Ob es zu einer Korsettversorgung kommt, entscheidet der behandelnde Arzt und bespricht dies mit dem Patienten und dessen Angehörigen.

Nach Verordnung durch den Arzt fertigen unsere Spezialisten anschließend ein sogenanntes Chêneau-Korsett. Dies stellt seit Jahren die konservative Behandlungs­möglichkeit der Wahl in der Skolioseversorgung dar. Durch permanenten Austausch mit Skoliose­spezialisten und internationale Fortbildungen sind wir immer auf dem neuesten Stand der Technik.

Die Orthese ist ein asymmetrisches, teilaktives Korsett aus Kunststoff, welches sich durch Druck­zonen (Pelotten), die auf den Scheitelpunkt der Skoliose drücken sowie Freiräume (Expansions­zonen), die als Ausweichräume genutzt werden, kennzeichnet. Die Korrektur mittels der Druckpelotten kann durch eine spezielle Atemtechnik unterstützt werden.

Auch die seitliche (sagitale) Ebene wird berücksichtigt, d.h. der Flachrücken wird wieder in eine physiologische, natürliche Form gebracht.


Chêneau Korsettversorgungsbeispiel

Ortema



Rippenbuckel im Vorbeugetest

Ortema

 


Korrektur einer 19/22° Skoliose
mittels Korsett auf 5/6°

Ortema
Aufnahme ohne Korsett


Ortema
Aufnahme mit Korsett

   

Anatomische Halskrawatte mit Verstärkung

Indikation:
  • Leichteres HWS-Syndrom
  • Leichteres HWS-Trauma
  • Leichte Osteochondrose oder
    Spondylarthrose

Funktion:
  • Durch anatomisch geformten Moltoprenschaum mit leichten Kunststoffverstärkungen wird die
    HWS stabilisiert.

Verordnung:
  • Anatomische Halskrawatte mit Verstärkung nach Maß


Ortema
   
Plastazote-Cervicalstütze

Indikation:
  • Stabile Frakturen
  • Schweres Cervicalsyndrom und
    Spondylarthrose
  • Leichte Subluxation der oberen HWS
  • Postoperativ zur Fixation, schweres
    Schleudertrauma

Funktion:
  • Durch 2 Schaumstoffschalen mit Kinnauflage, Hinterkopfabstützung und Kunststoffverstärkung wird die HWS stabilisiert, leicht entlastet und in der Bewegung stark eingeschränkt (geringes Gewicht).

Verordnung:
  • Plastazote-Cervicalstütze nach Maß

Ortema

Ortema
   
Malibu-Cervicalorthese

Indikation:
  • HWS-Syndrom
  • Osteochondrose, Spondylose,
    Spondylarthrose
  • Postoperativ
  • Zur Abschulung nach Diadem- oder
    Minerva-Gipskorsett

Funktion:
  • Ruhigstellung und leichte Extension der HWS bei gleichzeitiger Entlastung der
    Brustwirbelsäule.

Verordnung:
  • Malibu-Cervicalorthese nach Maß

Ortema

Ortema
   
Schiefhalsorthese

Indikation:
  • Postoperativ bei Tortikollis
  • Muskulärer Schiefhals

Funktion:
  • Postoperative Fixation des Kopfes in Korrekturstellung mittels zweier Kunststoffschalen.
    Enge Fassung der Kinnpartie.
    Mit Aufdehnung des M. sternocleidomastoideus auf der verkürzten Seite.

Verordnung:
  • Schiefhalsorthese nach Gipsabdruck

Ortema
   
3-Punkte-Stützkorsett nach Bähler

Indikation:
  • Kompressionsfrakturen der unteren
    Brust- und Lendenwirbelsäule

Funktion:
  • Reklinierende, fixierende Wirkung durch 3-Punkte-Prinzip.
    Anlagepunkte: Symphyse /Sternum /Rückenpelotte.

Verordnung:
  • 3-Punkte-Stützkorsett nach Maß evtl. mit zusätzlicher seitlicher Fixierung

Ortema

Ortema
   
BOB-Rumpforthese (Bosten-Overlap-Brace)

Indikation:
  • Konservativversorgung, z. B. bei Spondylose, Spondylolisthesis, Spondylarthrose, Osteoporose, Lumbalgie
  • Postoperative Versorgung zur Segmentstabilisierung, z. B. nach Fusions-OP, Luque-OP, Fixateur intern
  • Präventive Versorgung bei
    Risikopatienten

Funktion:
  • Beeinflussung der lumbosacralen und thorakolumbalen WS-Segmente im Sinne der Fixation und Reklination durch eine flexible, zirkulär umfassende Rumpforthese aus Kunststoff mit oder ohne Reklinations-bügel. Es gibt 3 Variationsmöglichkeiten durch verschiedene lordotische
    Grundeinstellungen. Dorsal und frontal können Verstärkungen angebracht werden.

Verordnung:
  • BOB-Rumpforthese nach Maß evtl. mit dorsalen Verstärkungsstäben
    und/oder Reklinationsbügeln und/oder Stoffleibteil

Ortema

Ortema
   
Fixationskorsett in 2-Schalentechnik

Indikation:
  • Postoperativ,
    z. B. bei Spondylodese im BWS- und LWS-Bereich, die Orthese wird liegend angelegt.

Funktion:
  • Fixation der Wirbelsäule durch 2 Kunst-stoffschalen. Wahlweise mit oder ohne cervicale Abstützung. Der Gipsabdruck kann im Liegen abgenommen werden.

Verordnung:
  • 2-Schalen-Fixationskorsett evtl. nach Maß oder Gips

Ortema

Ortema
   
Fixationskorsett

Indikation:
  • Schwere Osteoporose
  • Tumor
  • Metastasen
  • Postoperativ
  • Spondylitis
  • Muskuläre Systemerkrankungen

Funktion:
  • Fixation der Wirbelsäule (LWS/BWS) durch formstabilen Kunststoff. Gut anzulegen durch Stoffleibteil.

Verordnung:
  • Fixationskorsett nach Gipsabdruck

Ortema

Ortema
   
Dorso-Lumbale Reklinations-Rumpforthese

Indikation:
  • Morbus Scheuermann
    im thorakolumbalen Bereich

Funktion:
  • Lordosierung der LWS. Reklination der BWS durch feste Beckenfassung und einstellbaren Reklinationsbügel.

Verordnung:
  • DLR-Rumpforthese nach Gipsabdruck

Ortema

Ortema
   
BWS-Münster-Rumpforthese

Indikation:
  • Morbus Scheuermann
  • Juvenile Kyphose

Funktion:
  • Entlordosierung der LWS. Reklination der BWS durch 4-Punkte-Prinzip. Auch bei kräftigen Patienten einsetzbar. Seitlich gut eingegrenzt.

Verordnung:
  • BWS-Münster-Rumpforthese nach Gipsabdruck

Ortema

Ortema
   
Chêneau-Rumpforthese

Indikation:
  • 3- und 4-bogige thorakale oder
    thorakolumbale Skoliosen bis ca. 50°
    Scheitelpunkt max.Th 6

Funktion:
  • Teilaktives Korsett mit Druckpelotten und Freiräumen. Wirkt in Verbindung mit gezielter Atmung derotierend. Bei hochsitzender Thorakalskoliose mit Halsstütze.

Verordnung:
  • Chêneau-Rumpforthese nach Gipsabdruck evtl. mit Halsstütze.

Ortema

Ortema
   
   
 
 

Skoliose: Für die meisten ein Fremdwort, für viele Betroffene bei der Erstdiagnose ein Schock. Bei näherer Betrachtung und ausführlicher Auseinandersetzung mit diesem Thema, kann aber sicherlich viel von diesem Schrecken genommen werden. Hatte zu früheren Zeiten eine schwerere Wirbelsäulenverkrümmung - "ein Buckel - das ganze Leben eines betroffenen Menschen bestimmen können, so ist mit den gewachsenen Erkenntnissen und modernen Möglichkeiten eine solche Erkrankung in den meisten Fällen gut korrigierbar und somit auch vom kosmetischen Aspekt her akzeptabel geworden. Die Behandlung der Skoliose aber auch anderer Wirbelsäulen-Deformitäten im Jugendalter ruht auf drei Säulen, wie z. B. der Scheuermann Kyphose: zunächst steht, auch für mildere Formen, die Physiotherapie (kurativ). Hier sind verschiedenste Konzepte, die in ihrer Wirksamkeit vergleichbar sind, vorhanden. Gemeinsames Ziel ist eine Verbesserung von Statik und Balance, ein Körperbewußtsein zu schaffen und letztendlich Rumpf- und Rückenmuskulatur zu einem stabilen "Korsett aufzubauen. Bezüglich der Wirksamkeit einer echten Skoliosekorrektur wird allerdings die Physiotherapie als ausschließliche Therapie, gerade bei deutlicheren Verkrümmungen, weiterhin kontrovers diskutiert. Die Orthesenversorgung, oder Korsettbehandlung, ist gerade im pubertären Wachstumsschub zur Wuchslenkung essentiell. Hier hat sich bezüglich Tragekomfort, bei stetig verbesserter Bauart auch bei Aktiv-Korsetten, in den letzten Jahren viel getan. Andere, weniger starre Orthesen, "part-time-bracing und letztendlich eine zunehmende Palette farblicher und ornamentaler Gestaltungsmöglichkeiten haben zu einer weiterhin zunehmenden Akzeptanz geführt. Viele Jugendliche mit Korsettversorgung berichten über eine geringere kosmetische Beeinträchtigung als zum Beispiel durch eine Zahnspange. Bei schweren Skoliosen/Kyphosen bleibt als letzte Option die operative Korrektur. Auch diesbezüglich wurden in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte erzielt. Waren in den Anfangszeiten Komplikationen, hohe Blutverluste, lange Krankenhausaufenthaltsdauer nicht selten zu verzeichnen, so ist heutzutage die operative Belastung bei einer Skoliosekorrektur durchaus mit einer Hüftoperation vergleichbar. Bei einer operativen Skoliosekorrektur geht es nicht nur um kosmetische Aspekte, wie Reduktion eines Rippenbuckels, Ausgleich der Taillenasymmetrie und Wiederherstellung der Proportionen, sondern in den meisten Fällen auch um die Vermeidung (Prävention) frühdegenerativer Erscheinungen der angrenzenden Gelenke und erhaltener Bewegungssegmente der Wirbelsäule. Aber - so weit muss es nicht kommen. Bei adäquater Korsettbehandlung und flankierender physiotherapeutischer Betreuung sind die allermeisten Skoliosen und Kyphosen gut therapierbar. Auch eingedenk der guten operativen Möglichkeiten von Wirbelsäulendeformitäten sollte jedenfalls der Schrecken vom Wort "Skoliose genommen sein.
   

 

 

  • Der behandelnde Arzt diagnostiziert anhand einer umfassenden klinischen und radiologieschen (Röntgen-WS Ganzaufnahme) Untersuchung eine Skoliose und stellt ein Rezept über ein Chêneau-Korsett aus.
  • Es erfolgt ein Beratungsgespräch in der Orthopädie-Technik mit dem Patienten und den Eltern/ Verwandten.
  • Für das Korsett wird ein Kosten­vor­anschlag erstellt und bei der Kranken­kasse zur Genehmigung eingereicht.
  • Nach Genehmigung durch die Krankenkasse wird ein Termin zum Gipsabdruck vereinbart. Zur Herstellung des Korsettes benötigen wir einen exakten Gipsabdruck, bei dem der Oberkörper mit Gipsbinden umwickelt wird. Nach der Aushärtung des Gipses wird der Abdruck aufgetrennt und vom Körper genommen.
  • Die Herstellung des Korsettes nimmt etwa zwei bis drei Wochen in Anspruch.
  • Danach wird das Korsett anprobiert. Planen Sie für diesen Termin mindestens einen ganzen Tag bei uns ein, eventuell wird der Patient für zwei bis drei Tage zur Anpassung stationär aufgenommen.
  • Bei der Anprobe werden Sitz und Passform genauestens überprüft, kleine anfallende Korrekturen vorgenommen und der Patient bekommt nach jeder Änderung Zeit, das Korsett auszuprobieren. Danach muss der Arzt diese Änderungen kontrollieren. Nur dadurch kann eine optimale Passform auch zu Hause gewährleistet werden.
  • Nach zwei Wochen Tragedauer vereinbaren wir einen Kontrolltermin, bei dem die Druckzonen überprüft und gegebenenfalls nachgepolstert werden können.
  • Nach ca. sechs Wochen sollte eine Röntgenkontrolle im Korsett gemacht werden. Diese Kontrolle zeigt wie gut die Wirbelsäule korrigiert wurde und an welcher Krümmung noch "nachgearbeitet" werden muss/kann.
  • Ab jetzt geht es im sechs Wochenrhythmus mit Kontrollterminen weiter, die wir selbstverständlich auch Nachmittags anbieten. (Alle drei Monate erfolgt eine Vorstellung bei Ihrem behandelnden Arzt, falls er keine andere Regelung wünscht.)


 
   

ORTHOPÄDIE-TECHNIK & Sanitätshaus

Das „Herzstück“ der ORTEMA ist die Orthopädie-Technik mit ihren eigenen Werkstätten am Standort Markgröningen. Von der Bandagentechnik, der Schuh- und Einlagentechnik über Orthesen bis zu High-Tech Arm- und Beinprothesen bieten wir die gesamte Palette eines modernen Sanitätshauses an. Wir legen größten Wert auf eine individuelle Maßfertigung, um so unseren Patient:innen die beste Versorgung zu garantieren. Dabei profitieren sie von der fachlichen Anbindung an die Orthopädische Klinik Markgröningen. Dieses Modell der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit verschiedensten Spezialist:innen und Fachärzt:innen spiegelt sich auch in unseren Filialen im Klinikum Ludwigsburg, der Arcus Sportklinik Pforzheim  wieder.

REHABILITATION & Therapie

Schwerpunkte unseres Bereichs Rehabilitation & Therapie sind die ambulante orthopädischen Rehabilitation, die physio- und ergotherapeutische Versorgung der stationären Patient:innen der Orthopädischen Klinik Markgröningen sowie die ambulante Physiotherapie und Ergotherapie. Bei der ganzheitlichen ambulanten orthopädischen Rehabilitation greifen die ärztliche, physio-, ergo- und sporttherapeutische, psychologische und ernährungswissenschaftliche Betreuung eng ineinander. Die Behandlung erfolgt durch ein kompetentes Reha-Team unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Sven Schemel, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rehabilitation. Behandelt werden Patient:innen mit Problemen am Bewegungsapparat.

MEDICAL FITNESS & Gesundheit

Unser Bereich Medical Fitness bietet auf über 1.000 Quadratmetern ein Programm für gesundheitsbewusste Personen jeden Alters, die Spaß und Freude an der Bewegung haben und etwas für ihre Fitness tun wollen. Unserem hochqualifizierten Team aus Sportwissenschaftler:innen, Sportlehrer:innen und Sporttherapeut:innen liegt besonders die persönliche Betreuung unserer Kund:innen sehr am Herzen. Nach einer individuellen Beratung und der Einweisung in den Gerätepark wird in regelmäßigen Abständen das Trainingsprogramm angepasst und erneuert. Zusätzlich steht Ihnen rund um die Uhr Trainerpersonal für Fragen zur Verfügung. Unser großes Kursprogramm umfasst ausdauer- und kraftorientierte Angebote, ergänzt durch Entspannungskurse und Aqua Fitness.

SPORT PROTECTION - Protection is our Profession

Unsere Protektoren, Orthesen und Sportbandagen setzen in der Welt des Sports Maßstäbe. Die von der ORTEMA entwickelten und gefertigten Produkte bieten maximalen Schutz ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Sie sind das Resultat aus der jahrelangen Zusammenarbeit mit Spitzensportler:innen internationalen Formats. Gerade bei der technischen Versorgung von verletzten Profis konnten wir uns viel „Know-how“ aneignen, das allen Patient:innen zugutekommt. Dabei profitieren sie nicht nur von einem interdisziplinären Netzwerk aus Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen und Trainer:innen sondern auch von der räumlichen und inhaltlichen Anbindung an die Orthopädische Klinik Markgröningen. Sämtliche Produkte unseres Bereichs Sport Protection können in unserem Online-Shop direkt bestellt werden.